Sonntag, 13. November 2016

Rezension: Legend - Fallender Himmel


Amazonkurzbeschreibung:

Eine Welt der Unterdrückung. Rachegefühle, die durch falsche Anschuldigungen genährt werden. Und eine grenzenlose Liebe, die dem Hass entgegentritt. Dies ist die Geschichte von Day und June. Getrennt sind sie erbitterte Gegner, aber zusammen sind sie eine Legende!

Cover

Generell finde ich das Cover eigentlich ganz gut. Es ist schlicht und fällt trotzdem ins Auge. Die Farben harmonieren ganz gut miteinander und es passt zur Geschichte. Mich nerven nur die Sticker drauf immer, aber da kann ja das Cover nichts für.

Handlung

Ich liebe Dystopien ja. Aber nach einer Weile hatte ich das Gefühl, die besten Dystopien schon gelesen zu haben und hab an dem Genre einfach das Interesse verloren. In der Buchmesse ist mir dann das Buch in die Hand gefallen und da ich doch schon viel positives über das Buch gehört habe, habe ich es dann gewagt und wurde nicht enttäuscht.
Die Idee, Amerika in zwei Teile aufzuteilen erscheint gerade im Moment nicht unbedingt abwegig und auch, dass der Klimawandel berücksichtig wurde hat mir sehr gefallen. Die Handlung hat sich meiner Meinung nach an keiner Stelle unnötig lang gezogen und ich habe das Buch schnell und gerne durchgelesen. Ich bin tatsächlich sehr überrascht von dem Buch gewesen und wie die Idee dann auch gut umgesetzt wurde.

Charaktere

Day hat mir persönlich sehr gut gefallen. Er war einfach authentisch und ich mochte es, wie er sich immer um Tess gekümmert hat. Allerdings war ich mir nicht sicher, ob es zu ihm passte, June bei sich aufzunehmen. Auch wenn das ein wichtiger Punkt in der Geschichte ist, fand ich ihn in der Szene extrem unvorsichtig, auch wenn ich verstehe, wieso er es gemacht hat.
Auch June mochte ich von Anfang an. Ihre Handlungen waren nachvollziehbar und auch wie sie dachte konnte ich logischerweise gut verstehen. Auch dass sie offen für neues war hat mir persönlich gut gefallen. Sie hatte einen eigenen Willen, was meiner Meinung nach sehr wichtig ist.

Schreibstil

Der Schreibstil von Marie Lu ist flüssig und angenehm. Wie schon gesagt gab es kaum eine Stelle, an der sich das Buch gezogen hat, was ich persönlich wichtig finde, da mir das Lesen sonst eher schwer fällt.

Fazit

Ein gutes Buch, dass mir sehr gefallen hat. Den zweiten Teil habe ich auch schon gelesen und ich freue mich jetzt auf Band 3!

♥♥♥♥
4,5/5 Herzen

1 Kommentar:

  1. Hallo liebe Emme,

    mir ging's damals ähnlich wie dir: Ich bin auch mit geringen Erwartungen an das Buch herangegangen, eigentlich nur eine weitere Dystopie von vielen zu lesen. Und obwohl es auch nicht direkt neu ist, finde ich gerade die Hintergrundstory mit de Klimawandel erschreckend wenig abwegig und daher ziemlich durchdacht.
    Zusammen mit den sympathischen Charakteren sorgte das auch bei mir dafür, dass ich es mochte. ^^

    Schöne Rezension!

    Liebe Grüße
    Dana

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